Eigentlich schade, dass sie Masken trugen. Sonst hätte man auf ihren Gesichtern die Freude sehen können. Bei Dr. Wolfgang Kircher und seinem Sohn Dr. Philipp Kircher von der St. Ulrich-Apotheke in Peißenberg die Freude über ihre erfolgreiche Aktion und bei Steffen Röger und Angelika Klennert vom Hospizverein im Pfaffenwinkel die Freude über eine großzügige Spende. Initiiert hatten die beiden Apotheker ihre Aktion im Januar bei der Ausgabe von FFP2-Masken an ihre Kunden. Die jeweils zwei Euro Selbstbeteiligung kamen in einen Topf für den Hospizverein, wobei auch die Kunden einen Beitrag leisteten und ihre Maskengebühr zum Teil großzügig aufrundeten. Unterm Strich kamen so 6000 Euro zusammen.
Bei der Übergabe berichtete Dr. Wolfgang Kircher von Kundengesprächen, in denen „immer wieder die hohe Wertschätzung deutlich wurde, die das Hospiz in Polling erfährt“. Er und sein Sohn freuten sich, damit „die wertvolle Arbeit des Hospizvereins“ unterstützen zu können. Und die beiden kündigten an, „bei einer ähnlichen Gelegenheit eine solche Aktion zu wiederholen“.
Namens des Hospizvereins, der in Zeiten von Corona mangels Veranstaltungen mehr denn je auf Spenden angewiesen ist, bedankten sich Geschäftsführer Steffen Röger und Vorstandsmitglied Angelika Klennert ganz herzlich für Aktion und Spende.
Spendenübergabe in der St. Ulrich-Apotheke in Peißenberg: (v.l.) Steffen Röger, Angelika Klennert, Dr. Wolfgang Kircher und Dr. Philipp Kircher.
Text / Foto Monika Brandmaier