Zu helfen, wo Not ist und Hilfe gebraucht wird, hat sich der Elisabethenverein Murnau bei seiner Gründung vor über 130 Jahren zum Ziel gesetzt. Und das gilt bis heute. Unter anderem unterstützt der Verein laut seiner Vorsitzenden Lydia Klimanek Alleinerziehende, das Frauenhaus, Altenheime sowie vieles andere mehr. Und heuer auch den Hospizverein im Pfaffenwinkel und das stationäre Hospiz in Polling. Diese sind in Zeiten von Corona besonders auf Spenden angewiesen, da viele im Laufe des Jahres weggebrochen sind. Jährlich werden rund 250 000 Euro an Spenden gebraucht zusätzlich zu den Zahlungen der Krankenkassen und den Mitgliedsbeiträgen um am Ende des Jahres eine „Schwarze Null“ zu erreichen „Wir wollen damit Wärme und Licht in die Dunkelheit bringen“, sagte Klimanek, als sie an Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Dr. Anton Schuster, Vorsitzender der Hospiz-Stiftung, einen namhaften Betrag überreichte. Dieser kommt aus einem Teil der Spenden, die der Elisabethenverein selbst für seine Arbeit erhalten hat.
Klimanek aber brachte nicht nur Geld mit, sondern auch 30 Paar bunte Socken mit, welche die Vorsitzende und einige Mitstreiterinnen für die Patienten im Hospiz gestrickt haben – „damit die Gäste jetzt im Winter warme Füße haben“. Anja Niemeyer (rechts) vom stationären Hospiz freut sich drüber.
Text/Foto: Monika Brandmaier