in der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem Hohen Peißenberg
mit stellv. Diözesanmusikdirektor Christian Bischof aus München
und Texten von Schauspieler Dieter Fischer
– Eintritt frei –
23_08_15_Benefizkonzert Hospiz Poling_2 .1
in der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem Hohen Peißenberg
mit stellv. Diözesanmusikdirektor Christian Bischof aus München
und Texten von Schauspieler Dieter Fischer
– Eintritt frei –
23_08_15_Benefizkonzert Hospiz Poling_2 .1
Wir hatten heute Besuch aus dem Bayerischen Gesundheitsministerium im Pollinger Hospiz. Christine Dempert (2. von links) und Dr. Sibylle Mutert (2. von rechts) aus dem Referat für Hospiz und Palliativ. Der Besuch in Polling war schon lange geplant und hat sich wegen Corona um Jahre verschoben. Wir stellten unsere Erweiterungspläne dar und sprachen auch über die Finanzierung des Klosteranbaus.
Nicht wie seit Jahren immerwährend des Pollinger Adventsmarkts, sondern heuer erstmals im Mai lud der Hospizverein im Pfaffenwinkel zu seinem „Tag der offenen Tür“ ins Hospiz ein. Der geänderte Termin wurde von den Besuchern gut angenommen. Zahlreich kamen sie ins Pollinger Kloster, um sich über die ambulante Hospizarbeit und die Aufnahme im stationären Hospiz zu informieren sowie über das Zukunftsprojekt „Zwei Hospize in Polling“, dass die Erweiterung des bestehenden Hospizes und den Neubau eines teilstationären Kinderhospizes umfasst. Darüber hinaus erfuhren sie Wichtiges über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht und konnten auch manch Selbstgestricktes erstehen.
Freundlich begrüßt wurden die Besucher nicht nur vom Mitarbeiterteam des Hospizvereins, sondern auch von Vierbeiner „Lonia“. Die Königspudel-Dame ist Therapiehündin, die zusammen mit ihrer Trainerin regelmäßig die Gäste im Hospiz besucht. Mit dabei beim „Tag der offenen Tür“ war noch Klinikclown „Muck“, der mit seiner Seifenblasenkunst auch Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Text: Monika Brandmaier/Fotos: Hospizverein
Am Pfingstsonntag konnten wir mit Hilfe des Wünschewagen ASB einem bei uns betreuten Gast einen großen Wunsch erfüllen. Er wollte gerne nochmal den neuen Hof seines Sohnes in Bayreuth besichtigen.
Wir waren alle sehr glücklich, dass wir ihm diesen Wunsch noch erfüllen konnten. Nur wenige Zeit nach seinem Ausflug verstarb er bei uns.
Wir danken auch dem Team des Wünschewagen, dass sie diese Fahrt so schnell und unkompliziert organisieren konnten.
Text/Foto: Barbara Rosengart
„Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am 16. Mai 2923 bei einem kleinen Festakt in der Residenz München unter anderem die Vorsitzende des Hospizverein im Pfaffenwinkel, Renate Dodell, mit der Staatsmedaille für Gesundheit und Pflege ausgezeichnet. Holetschek erwähnte, dass Dodell sich bereits in ihrer Zeit als Abgeordnete des Bayerischen Landtags (1994-2013) für die optimale Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen stark gemacht habe.
Aber vor allem das ehrenamtliche Engagement von Renate Dodell seit 2011 stehe bei der Ehrung im Vordergrund. Durch kontinuierlichen Aus- und Umbau des Hospizes im Kloster Polling habe sie gemeinsam mit ihrem Team dafür gesorgt, dass mehr Menschen begleitet und versorgt werden können. Und sie habe sich in vielen Jahren über die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Hospize für deutlich bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiter und Patienten eingesetzt.
Renate Dodell: „Ich freue mich sehr, dass der Minister meinen Wunsch aufgegriffen hat, dass die Ehrung nicht so sehr mir persönlich gilt, sondern dem gesamten Team in Polling mit mehr als 1.200 Mitgliedern, 40 hauptamtlichen Mitarbeitern und ca. 170 ehrenamtlichen Hospizbegleitern. Nur gemeinsam konnten wir den Hospizverein zu dem machen, was er heute ist. Dafür hat er bei der Ehrung mein Team mit auf die Bühne geholt.“
Die Vorsitzende des Hospizvereins betonte, sie habe zwar nicht persönlich gepflegt, sich aber mit aller Kraft dafür stark gemacht, dass Mitarbeiter und Hospizbegleiter beste Voraussetzungen hätten, um für sterbende Menschen und ihre Angehörigen, die vom Verein betreut werden, ein Sterben in Würde und weitgehend ohne Schmerzen als Teil des Lebens möglich zu machen.
Für die Fortführung der Hospizarbeit in und von Polling aus setzt sie sich seit 5 Jahren vehement ein. Das Erwachsenenhospiz soll von 10 auf 14 Betten erweitert werden und ein teilstationäres Kinderhospiz soll dazukommen.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Vorne: Barbara Rosengart (Pflegedienstleiterin stationäres Hospiz), Sr. Angela Kirchensteiner (Gründerin und ambulanter Dienst), Renate Dodell, Staatsminister Klaus Holetschek
Hinten: Bürgermeister Markus Loth, Landrätin Andrea Jochner-Weiss (beide im Vorstand des Vereins), Elmar Schneiderling (Ehrenvorsitzender), Anja Böhm (Beisitzerin Vorstand), Thomas Dorsch (stv. Vorsitzender Hospizverein)
Auf Einladung von stv. Vorsitzendem Thomas Dorsch besuchte der Münchner Kardinal Dr. Reinhard Marx das Hospiz in Polling. Nach einer kurzen Führung durch Vorsitzende Renate Dodell setze man sich im Tassilosaal des Klosters zusammen, um zum einen über die Zukunft der Hospizarbeit als Alternative zum assistierten Suizid, zum anderen über das Zukunftsprojekt „Zwei Hospize in Polling“ zu sprechen.
Wer vom 2. Mai bis 5. Mai beim „Auto-Service-Center“ von Martin Wittig an der Pütrichstraße in Weilheim seine Reifen wechseln lässt, tut nicht nur etwas für seine Sicherheit, sondern unterstützt damit auch eine besondere Aktion. Denn bei jedem Reifenwechsel an diesen Tagen spendet Martin Wittig den gesamten Erlös dem Hospizverein im Pfaffenwinkel – „aus Verbundenheit zum Hospizverein“, wie der Inhaber des Kfz-Meisterbetriebs sagt. Wer also zum Reifenwechsel für den guten Zweck kommen möchte, wird gebeten, sich vorher telefonisch unter der Rufnummer 0881/9248200 anzumelden.
Reifenwechsel: €39,98 (pro Satz, ohne Wuchten)
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