Vorsitzende Renate Dodell erstrickt 2.205 € Spenden

31 Paar selbstgestrickte Socken aus hochwertiger, feinster Wolle hat die Vorsitzende des Hospizvereins, Renate Dodell, 2021 für ihre Sockenspendenaktion zur Verfügung gestellt. Sie konnte damit eine hohe  Spendensumme für den Hospizverein erwirken. Herzlichen Dank allen Spender*innen!

Brot backen für guten Zweck

Selbst Brot zu backen, macht Beate Sailer aus Untereglfing großen Spaß. Verständlich, bei dem schönen Backhäusl in ihrem großen Garten. Seit vielen Monaten heizt sie jeden Freitag den Backofen an für Dinkelmisch- oder Roggenbrote, für Bauern-, Bier- oder Zwiebelbrote mit Oliven sowie andere Sorten. Weil sie und ihre Familie das ganze Brot nicht selbst aufessen können, profitieren davon jede Woche auch Nachbarn, Freunde und Bekannte, wobei Sailer ihre Brote nicht verkauft, aber auch nicht verschenkt. Wer sich eins holt, spendet dafür einen Betrag, den er für angemessen hält. Und da kommt im Lauf der Zeit ganz schön Geld zusammen, das Beate Sailer dann für einen wohltätigen Zweck spendet. Davon profitiert hat jetzt der Hospizverein im Pfaffenwinkel, für den Sailer 1100 Euro Erlös überreichte. Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger bedankte sich herzlich für die Spende – und freute sich auch über ein kleines Extra: Er durfte Brot aus dem Sailer’schen Backhäusl probieren. „Das duftete und hat köstlich geschmeckt“, sagte er lachend.

Text/Foto: Monika Brandmaier / Hr. Sailer

Für Hospiz-Gäste gestrickt

Stricken kann großen Spaß machen, und wenn dann sowas dabei rauskommt, ist die Freude doppelt groß – bei Strickerinnen und Beschenkten: Die Damen des Elisabethenvereins Murnau haben zum wiederholten Mal Socken für die Gäste (sprich: Patienten) des stationären Hospizes in Polling gestrickt. 25 Paar warme bunte Socken hat Vorsitzende Lydia Klimanek (links) diesmal an Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell übergeben, die sich herzlich für die selbstgemachte Spende bedankte.
Der Elisabethenverein Murnau wurde vor mehr als 130 Jahren gegründet mit dem Ziel, zu helfen, wo Not ist und Hilfe gebraucht wird. Und das gilt bis heute.

Text/Foto: Monika Brandmaier / Steffen Röger

Peitinger Frauenunion spendet an zwei Einrichtungen in der Region

Peiting – 1000 Euro hat die Peitinger Frauenunion an zwei Einrichtungen gespendet.  500 Euro bekommt die Freiwillige Feuerwehr Peiting und 500 Euro das Hospiz in Polling.

All die Jahre hatte die Frauenunion die Spende im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier an die jeweiligen Empfänger übergeben. In diesem Jahr machte „Corona“ und die damit verbundenen Auflagen einer geselligen Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung.

Auch konnten diesmal all die von den Mitgliedern der Frauenunion gebackenen Plätzchen, Weihnachtsschmuck und weihnachtliche Deko sowie die von Werner Frankl gefertigten Holzsterne und Vogelhäuschen   nicht im Rahmen des Peitinger Weihnachtsmarktes verkauft werden, weil dieser heuer wegen „Corona“ abgesagt wurde. Die Vorstandschaft um Vorsitzender Irma Gundlach wusste Rat.  Der letzte Bauernmarkt in diesem Jahr diente als gleichwertiger Ersatz für den Verkauf der „Frauenunion Artikel“.    Mund zu Mund Propaganda und    Werbung in soziale Medien schoben den Verkauf kräftig an. Am Ende kamen 1000 Euro in die Kasse der Frauenunion.  Übrigens, Peitings Bürgermeister Peter Ostenrieder war es, der sich dafür einsetzte, dass die Frauenunion auf dem Bauernmarkt einen eigenen Stand bekommen hat.   Auf diesen Hinweis legte die FU-Vorsitzende Wert.

Klaus Straub, erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Peiting, freute sich über die unverhoffte Spende von 500 Euro. „Die kommen gerade zur richtigen Zeit“. Die Wehr ist gerade dabei zwei VW-Busse und einen Crafter zu beschaffen. Kosten 270 000 Euro. 50 000 Euro rückt dafür die Feuerwehr aus ihrem Vereinsvermögen raus, das sie seit 2013 angespart haben. Der „Rest“ wird über die Marktgemeinde und   weiterer Zuschüsse abgedeckt. Die Peitinger Freiwillige Feuerwehr verfügt derzeit über 110 aktive Mitglieder und über einen Nachwuchs von 15 Jugendlichen.

Über die 500 Euro für das Hospiz Polling konnte sich Thomas Dorsch, Stellvertretender Hospiz Vorsitzender, Stiftungsratsvorsitzender und Bürgermeister von Hohenpeißenberg, freuen. 90 Prozent der Kosten werden über die jeweiligen Kassen abgedeckt. Zehn Prozent müssen über Spenden finanziert werden. „Wir haben eine Deckungslücke von rund 200 000 Euro im Jahr“, betont Thomas Dorsch. Zwei Vorhaben sind geplant. Nämlich je ein Hospiz für Erwachsene und eines für Kinder.  Beides kann im bisherigen Hospiz wegen des Bestandschutzes nicht verwirklicht werden.  Nach Bezug des Neubaus wird dieses künftig als Verwaltungsgebäude dienen.

Foto: Thomas Dorsch und Irma Gundlach

Text/Foto: Walter Kindlmann

 

Firma TIS Wälzkörpertechnologie GmbH Gauting spendet an den Hospizverein in Polling

Über 3.500,00 Euro Weihnachtsspende kann sich der Hospizverein in Polling freuen. Seit nunmehr 8 Jahren unterstützt die Firma die Arbeit des Vereins mit Spenden zur Weihnachtszeit und verzichtet im Gegenzug auf Weihnachtspräsente für die Kunden. In diesem Jahr kam der in Peißenberg wohnende Geschäftsführer und Firmeninhaber Stephan Wurzinger mit seiner Frau Regina zur Spendenübergabe ins Rathaus nach Hohenpeißenberg zu seinem Schulkollegen Thomas Dorsch, der auch stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins ist.

v.l.n.r Thomas Dorsch, Regina Wurzinger, Stephan Wurzinger

Text / Foto: Dorsch / Gronau

Arbeiterwohlfahrt Hohenpeißenberg unterstützt den Hospizverein in Polling

Mit einem Betrag von 3.000,00 Euro unterstützt die AWO Hohenpeißenberg zum wiederholten Mal die Arbeit des Hospizvereins in Polling. Besonders liegt den Mitgliedern der AWO das geplante Neubauprojekt von Erwachsenen- und Kinderhospiz am Herzen. Zur Spendenübergabe in Hohenpeißenberg trafen sich v.r.n.l.

Hans Siebert, Vorsitzender AWO

Thomas Dorsch, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins

Doris Löhnert, Kassier AWO

Text / Foto: Dorsch / Gronau

Dank an den Frauenbund Raisting

Bastelaktionen gehören beim Frauenbund Raisting das ganze Jahr über zum Programm. Mal werden  Dreikönigsgaben gemacht, mal Palmbuschen oder Osterkerzen und vieles andere mehr. Und was die Frauen mit viel Geduld und großem Geschick gefertigt haben, wird dann für einen guten Zweck verkauft. Diesmal spendete der Frauenbund den Erlös aus seinen Aktionen dem Hospizverein im Pfaffenwinkel, von dessen Arbeit man nur Gutes höre, wie 2. Vorsitzende Silvia Schwab (rechts im Bild) bei einem Besuch in Polling sagte. Zusammen mit Kassierin Evi Greinwald (links) überreichte sie 500 Euro an Sr. Angela Kirchensteiner, die sich namens des Hospizvereins ganz herzlich für die Spende bedankte.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Sockenspende sorgt für warme Füße

Da können der Winter und der Nikolaus kommen, für warme Füße ist schon mal gesorgt. Das 5. Jahr in Folge hat Maria Zauner (rechts) aus Bad Heilbrunn für den Hospizverein im Pfaffenwinkel 180 Paar Socken in allen Farben, Mustern und verschiedenen Größen gestrickt. Das ganze Jahr über hat sie wieder fast täglich daran gearbeitet, um den hauptamtlichen Mitarbeitern und den ehrenamtlichen Hospizbegleitern eine Freude zu machen, ihnen für ihr Engagement zu danken und damit auch dem Verein für dessen Arbeit Anerkennung zu zollen. Koordinatorin Ulrike Unsinn bedankte sich bei der Übergabe mit einen adventlichen Gruß ganz herzlich für die Sockenspende. „Jedes Jahr machen Sie uns damit eine große Freude“, sagte sie lachend. Und sie verriet, dass mittlerweile der eine oder andere schon insgeheim hoffe, dass es dieses Jahr wieder ein paar neue Socken gibt.

Zu den ersten, die sich über die von Maria Zauner gestrickten Socken freuten, gehörten Hospizbegleiter aus Peißenberg, überreicht wurden sie ihnen beim jüngsten Gruppentreffen.

Text: Monika Brandmaier, Foto: Elmar Schneiderling

Besuch im Fussballstadion

Der Heimspielsieg des FC Bayern München in der Champions League erwies sich auch als Sieg für den Hospizverein Pfaffenwinkel.

Nach dem gemeinsamen Besuches des Fußballspieles (Jürgen Huber und Helga Haberstock) und den Erzählungen über die Hospizarbeit, entschloss sich der  Geschäftsinhaber Jürgen Huber der Firma HJH Office GmbH in Weilheim,  zu einer Sachspende von Corona Schnelltest in Höhe von 1.015,– für den Hospizverein Pfaffenwinkel.

Auch der Geschäftsführer Thomas Weber war von der Spendenidee sofort begeistert, da er sich damit für die persönliche Begleitung seines Vaters durch den ambulanten Hospizdienst nachträglich noch bedanken konnte.

Somit war dieser Stadionbesuch für alle Seiten ein Gewinn, der Hospizverein bedankt sich ganz herzlich für die in diesen Zeiten so wichtigen Schnelltests.

Foto: Mitarbeiterin der Firma HJH Office GmbH, Text: Helga Haberstock

Vergelt’s Gott für die Spende

Wenn der Weilheimer Immobilienmakler Franz Kilian für wohltätige Zwecke spendet, unterstützt er damit ausschließlich soziale Einrichtungen und Projekte in der Region. Ihm ist wichtig, dass jeder Cent direkt bei den Menschen und Organisationen vor Ort ankommt, die auf Spenden angewiesen sind, sagt er. So zum Beispiel der Hospizverein im Pfaffenwinkel, dessen Arbeit der Weilheimer sehr schätzt und den er nun zum wiederholten Mal unterstützt. Diesmal mit 2000 Euro, wofür namens des Hospizvereins Geschäftsführer Steffen Röger und Vorstandsmitglied Anja Böhm bei einem Besuch in Kilians Immobilienbüro an der Kreuzgasse in Weilheim dem Makler im Beisein von dessen Tochter Nicole und Mitarbeiter Stefan Hoisl ein herzliches Vergelt’s Gott sagten.

Steffen Röger (li.) und Anja Böhm (re.) bedankten sich bei Franz Kilian (hinten re. mit Tochter Nicole und Mitarbeiter Stefan Hoisl) für die großzügige Spende.

Text/Foto: Monika Brandmaier