Dank für „beeindruckende Arbeit“

„Es ist einfach nur toll, was die Mitarbeiter leisten, wie die kranken Menschen betreut werden und auch wie die Angehörigen Zuspruch erfahren.“ Über alle Maßen beeindruckt ist Lydia Riesemann vom gleichnamigen Immobilienbüro in Reichling vom stationären Hospiz im Kloster Polling und vom Einsatz der ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Einen Einblick bekam Riesemann nicht nur bei einer Führung durch die Station und die Räume im Kloster Polling, sondern auch, als eine Tante und die Mutter einer Freundin dort in ihrer letzten Lebensphase bestens umsorgt wurden. Weil es ihr selbst gut gehe und sie deshalb anderen Menschen helfen wolle, spendet die Reichlingerin jedes Jahr für einen caritativen Zweck und verzichtet dafür mittlerweile auch auf Weihnachtspost. Diesmal hat sie 1000 Euro für die Arbeit des Hospizvereins im Pfaffenwinkel übergeben, wofür ihr Hospizleiter Karlheinz Gaisbauer namens des Hospizvereins herzlich dankte.

Bild: Hospiz

Text: Monika Brandmaier

„Liebe Kunden, wir würden uns sehr über eine Spende für das Hospiz Polling freuen. Als Dankeschön erhalten Sie einen Schutzengel, der Sie und Ihre Lieben beschützen soll!“

Die Idee zu dieser Spendenaktion kam Herrn Müller vom Bekleidungsgeschäft Classics am Rathausplatz in Weilheim aus der Erinnerung an eine eigene leidvolle Erfahrung mit der Hospizarbeit, als vor einigen Jahren ein enges Familienmitglied in einem Hospiz verstarb.

Ab der dritten Adventswoche stellte er eine kleine Spendenbox mit dem Spendenhinweis und einem Körbchen mit kleinen handgemachten Schutzengelchen für die Kunden an die Kasse.

Ganz freudig überrascht war Herr Müller dann, als er die Box zusammen mit dem Leiter des Hospizes, Herrn Gaisbauer, zum ersten Mal öffnete, denn in nur 3 Wochen kamen 545 Euro zusammen.

Classics Fashion und der Hospizverein bedanken sich herzlich bei allen Spendern.

Statt „Festgaben“ eine Spende an den Hospizverein

Bereits im August feierte die Freiwillige Feuerwehr im Rahmen der Antdorfer Festtage mit einem Festgottesdienst und anschließend im Höckstadl bei bester Unterhaltung ihr 140jähriges Jubiläum!

Anstatt die üblichen Festgaben zu verteilen wurde entschieden, das eingesparte Geld für gute Zwecke zu spenden. So darf sich nun der Hospizverein über eine Spende von 250 Euro freuen.

Herzlichen Dank

Informationsbesuch des CSU-Ortsvereins Seeshaupt

Über die Hospizarbeit wollten sich einige Mitglieder des CSU Ortsvereins Seeshaupt informieren und überbrachten dabei auch gleich eine Spende von 250 Euro mit.

Nach einer kurzen Einführung über das ambulante und stationäre Engagement des Hospizvereins und Vorführung des hospizeigenen Films, diskutierte die Gruppe mit Herrn Gaisbauer angeregt über eigene Erfahrungen mit Tod und Sterben.

Mit einem Rundgang durch die Station beendeten die Mitglieder des CSU Ortsvorstandes ihren Besuch in Polling und es kamen spontan noch 110 Euro zum bereits gespendeten Betrag hinzu.

Der Hospizverein sagt ein herzliches Vergelt´s Gott.

Pollinger Weinerer übergeben Jahresspenden – Fast 5 000 Euro verteilt – Bericht Kreisbote

Nach dem Motto „Jeder Schluck für einen guten Zweck“ spenden die Pollinger Weinerer den übers Jahr erwirtschafteten Gewinn für örtliche Projekte und soziale Zwecke.

Sämtliche Arbeiten im Betrieb der Pollinger Wein GbR werden in über 2 000 Arbeitsstunden von den Gesellschaftern und ihren Helfern ehrenamtlich und unentgeltlich erbracht, berichtete Franz Vielhuber. In einer Gesellschaftersitzung im letzten Jahresquartal werden, jeweils entsprechend dem aktuellen Kassenstand, die Gesamthöhe der Jahresspende festgelegt und die Projekte ausgesucht. 2018 konnten die Weinerer dank des guten Geschäftsverlaufes und sparsamen Haushaltens knapp 5 000 Euro Gewinn erwirtschaften. Ein Betrag, der großteils Vereinen und Institutionen in der Gemeinde zugute kommt.

Alle Pollinger Vereine und Institutionen können ein Medienpaket nutzen, das von der Gemeinde verwaltet wird. Die Weinerer sorgten dafür, dass es mit einem weiteren leistungsfähigen Beamer mit Wireless HD, neuen Akkus für die Funksprechanlage, diversen Kabeln und einem Transportkoffer ausgestattet werden kann (Sachwert 1 540 Euro). An den Musikverein gingen 500 Euro für die Jugendarbeit und an Palliahome e.V. floss von den Weinerern eine 1 000 Euro-Spende. Der Hospizverein Pfaffenwinkel freute sich über 1 500 Euro von den Weinerern, die darüber hinaus die Abteilung Mutter-Kind-Turnen im SV mit 15 Gymnastikbällen im Wert von 370 Euro bedachten.

Die Pollinger Wein GbR besteht aktuell aus den zwölf Gesellschaftern Karl Bauer, Gerhard Eichberger, Kurt Fuchs, Manfred Gabriel, Erwin Gilg, Hans Grundner, Michael Jarnach, Richard Maier, Franz Mayr, Franz Vielhuber, Jörg Westheide und Gerda Wittmann und wird laut Vielhuber von deren Ehepartnern fleißig unterstützt.

Auf dem Foto (Ralf Ruder): Die Weinbrüder Gilg, Maier, Grundner, Vielhuber (li.) und Bauer, Gabriel, Mayr, Fuchs (re.) mit Musikern, Vertretern von Palliahome, Hospiz, Sportverein und Bürgermeisterin Felicitas Betz bei der Spendenübergabe vor dem Weinfass.

Der Nikolaus kam diesmal in Zivil

In der Vorweihnachtszeit íst der Pollinger Nikolaus mit rotgoldenem Umhang, weißem Rauschebart, mit Bischofsstab und roter Bischofsmütze unermüdlich unterwegs, um in Familien oder Vereinen aus seinem goldenen Buch zu lesen und vor allem Kinder beschenken. Zum Jahresende kam er in Zivil ins Hospiz im Pollinger Kloster. Dort übergab Georg Denk (Bildmitte) jene Spenden, die er bei seinen Besuchen als Nikolaus für wohltätige Zwecke gesammelt hatte. Zwischen dem 1. und 3. Adventssonntag hatte er heuer 750 Euro erhalten, wobei er das Geld diesmal aufteilte: 400 Euro überreichte er Renate Dodell (links) für den Hospizverein, den er bereit in der Vergangenheit unterstützt hatte. Über 350 Euro freute sich Petra Buchner (rechts), die Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Polling-Etting-Oderding, die seit fast zehn Jahren mit mittlerweile rund 15 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen immer dann einspringt, wenn in Familien Not am Mann ist.

Text und Bild: Monika Brandmaier

„Heilige Nacht“ für den Hospizverein

„Heilige Nacht“ für den Hospizverein

Andächtig lauschten rund 100 Besucher der Lesung, als Franz Summer in der Pähler Pfarrkirche St. Laurentius „Die Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma vortrug und dazu passend Sandra Wörl mit der Harfe und die Raistinger Sänger mit weihnachtlichen Weisen den musikalischen Part übernahmen. In der Kirche war ein Spendenkörbchen aufgestellt, in dem sich am Ende 400 Euro fanden. Das Geld überreichte Summer (Bildmitte) nun in Polling an Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Hospizleiter Karlheinz Gaisbauer (links), die sich herzlich bedankten und die Bedeutung von Spenden für die Arbeit des Hospizvereins betonten. „Jedes Tröpferl zählt, jede Spende ist wichtig und willkommen“, sagte Dodell, die nach der Spendenübergabe auch vom heuer abgeschlossenen Umbau im Kloster und vom Umzug des ambulanten Dienstes berichtete und Franz Summer durch die neuen Räume führte.

Text und Bild: Monika Brandmaier

Mitarbeiter der Günther Bechtold GmbH spenden 600 €

Fünf Mitglieder des Betriebsrats der Fa. Bechtold aus Weilheim besuchten das Hospiz und überbrachten eine Spende von 600 €. Für die Weihnachtsfeier wurden vom Betrieb Geschenke für eine Tomola bereitgestellt. Beim Kauf der Lose spendeten die Mitarbeiter grossartig, so dass 600 € zusammen kamen. Renate Dodell führte die Spender auch durch´s Hospiz.

Der Hospizverein bedankt sich sehr herzlich!

Auf dem Bild von links: Reinhold Socher (stv. Vorsitzender Hospizverein), Herr Bosch, Renate Dodell (Vorsitzende), Herr Zimmermann, Herr Lindauer, Herr Osterried und Herr Tokmak

Gisela Jäckles Seniorengymnastik spendet 3000 Euro an die Stiftung Hospizverein

2 Euro pro Anwesenheit bezahlt jeder Teilnehmer der Seniorengymnastik Polling dafür, dass er seinen Körper fithalten kann. Und wie fleißig in diesem Jahr trainiert wurde, zeigt die Spende von 3000 Euro für die Stiftung des Hospizvereins im Pfaffenwinkel e. V., die Gisela Jäckle auf der Weihnachtsfeier der Gruppe dem Leiter des Hospiz Pfaffenwinkel Karlheinz Gaisbauer übergeben konnte.

Wie nahm das seinen Anfang? Nach einer Fortbildung zur Sturzprophylaxe an der TU München 2010 und einer anschließenden Studie mit 16 Patienten, die über 18 Monaten lief und von Frau Dr. Ulla Henning medizinisch betreut wurde, war die einhellige Meinung, dass dies jetzt nicht einfach wieder vorbei sein kann. So begann Gisela Jäckle im September 2011 mit damals 9 Teilnehmern die Seniorengymnastik Polling. Seither trifft sich die Gruppe regelmäßig einmal in der Woche. Am Ende jedes Jahres wird, nach Abzug der Unkosten, der gesamte Betrag der übers Jahr eingesammelten 2 Euro dem Hospizverein gespendet.

Jetzt ist die Gruppe so groß geworden, dass derzeit keine neuen Interessenten aufgenommen werden können.

Der Hospizverein bedankt sich herzlich bei Gisela Jäckle und allen Teilnehmern der Seniorengymnastik Polling.

Herzlichen Dank an die Marine-Kameradschaft

Weilheim – Die Patenschaft zwischen der Stadt Weilheim und dem gleichnamigen Minenjagdboot besteht schon seit 1959. Die Verbindung ist mit den Jahren immer fester geworden. Seit 2001 ist es gute Tradition, dass eine Abordnung der Besatzung auf freiwilliger Basis vier Tage auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein und Boots-Accessoires verkauft.

Der Erlös, auch das ist Tradition, wird karitativ tätigen Vereinen gespendet. Heuer wurden die blauen Uniformen zwei Tage vermisst, doch am Samstag und Sonntag zeigten die Marinesoldaten zu viert symbolisch Flagge. Beim Spendenertrag von insgesamt 3 162 Euro hatten zwar die Vertreter der Marinekameradschaft kräftig mitgeholfen, aber dass die Abordnung überhaupt kam, war für die Crew Herzens- und Ehrensache, wie Kapitänleutnant Martin Klaus bei der Spendenübergabe im Gasthof „Neuner“ betonte.

„Unser letzter Einsatz hat Spuren hinterlassen. Es waren drei tolle Monate, auf die wir stolz sind, aber es war dennoch sehr anstrengend. Wir sind gekommen, weil die Patenschaft der Besatzung und mir sehr wichtig ist. Es ist ein herzliches Verhältnis, zu dem wir alle stehen“, erklärte Klaus. Für ihn war es der letzte Besuch in der Kreisstadt, da er nach zwei Jahren auf der Brücke in das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam wechselt.

Hintergrund der kleinen Abordnung und verkürzten Besuchszeit in Weilheim: Das Minenjagdboot nahm seit Anfang September an Manövern der Nato-Einsatzflottille in der Nord- und Ostsee teil und lief erst am 7. Dezember, 9 Uhr, wieder in Kiel ein. Knapp vier Stunden später saß das vierköpfige Freiwilligen-Kontingent im Zug nach Weilheim und kehrte am Montag nach Kiel zurück. Der Reinerlös wurde zu gleichen Teilen zwischen Hospizverein und Integrativem Kinderhaus Polling geteilt. Dort fließt der Zuschuss in die Anlage eines neuen Kindergartens ein.

Text und Bild Georg Müller