Spendenübergabe Trachtenverein Markt Peißenberg

Warme Füße für Hospizbegleiter

Stricken ist das große Hobby von Maria Zauner (70) aus Bad Heilbrunn. Und davon profitiert jetzt auch der Hospizverein im Pfaffenwinkel. Zauner hat für alle 150 Hospizbegleiter bunte Socken gestrickt, die am Dienstagabend im Barbarasaal der Penzberger Pfarrei Christkönig an die Vertreter der einzelnen Hospizgruppen übergeben wurden. Da ihr diese Handarbeit so Spaß macht, hat Zauner insgesamt sogar 190 Paar gestrickt, „weil’s immer gut ist, wenn man einige in Reserve hat“, wie sie lachend sagte. Auf die Idee zur Sockenspende kam Zauner durch ihren Mann, der sich zu seinem 80. Geburtstag von ihr „80 Paar Socken für arme Leute“ gewünscht und auch bekommen hatte. Sie selbst zog zu ihrem runden Geburtstag nach und hat’s auf weit mehr gebracht. Den Hospizverein, den das in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätige Ehepaar immer wieder mit Spenden unterstützt, bedachte sie mit ihrer Strickarbeit, „weil der so gute Arbeit leistet“. „So etwas habe ich noch nie gesehen“, lachte Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell angesichts der auf mehreren Tischen ausgebreiteten Socken in den verschiedensten Farben und Größen. Im bevorstehenden Winter könne sich dank dieser Spende jeder Hospizbegleiter über warme Füße freuen, so Dodell, die sich auch ein Paar für sich selbst aussuchen durfte und die sich zusammen mit Schwester Angela Kirchensteiner bei Maria Zauner mit einem Blumenstrauß für die Sockenspende bedankte.

Text und Fotos: Monika Brandmaier

Danke an Familie Wenzel vom KinoP

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Familie Wenzel vom KinoP in Penzberg für die Spende von 700 EURO aus dem Verkauf der alten Kinostühle. Auf dem Bild von links: Elmar Schneiderling, Koordinatorin Ulrike Unsinn, Vorstandsmitglied Isabel Fischer, Herr Wenzel, die Vorsitzende der Hospizgruppe Penzberg, Juliane Kröger, und weitere Mitglieder der Gruppe: Lisa Brieden, Margit Krauß, Gudrun Siewert, Maria Edenhofer und Johanna Meyer

Spende AWO Hohenpeißenberg

Volksliederchor Wielenbach zu Gast im Hospiz

Den letzten Probentag vor der Sommerpause verlegten die Mitglieder des Volksliederchores Wielenbach diesmal in das „Hospiz Pfaffenwinkel“ in Polling. Der Name des Chores war Programm, und so kamen die betreuten Gäste, deren Angehörige und das Personal des Hospizes in den Genuss einer Auswahl an Volksliedern, die ein jeder doch irgendwie kennt, aber schon so lange nicht mehr gehört hatte, dass sie schon fast aus dem Gedächtnis gestrichen waren. Im Anschluss ließen die Chormitglieder den Abend mit einem geselligen Zusammensein in einer Gastwirtschaft in Weilheim ausklingen.

Einem Gast im Hospiz hat der Abend besonders gut gefallen. Haben der Chor und die gesungenen Lieder doch wieder schöne Erinnerungen zurückgebracht. Denn wie die ältere Dame am Ende der Darbietung erzählte, war sie selbst viele Jahre Mitglied in einem Volksliederchor.

Der Hospizverein bedankt sich vielmals bei den Sängerinnen und Sängern sowie bei deren Chorleiter Thomas Becherer für diese wie immer gelungene Darbietung und freut sich schon auf deren nächsten Besuch.

 

Pollinger Gschichten

Pollinger G’schichten gab‘s am 24.06.2017 im Rahmen des 3. Pollinger Kulturtags im Prälatensaal des Klosters zu hören. In zehn kurzen Lesungen ließen Hans-Peter Grünebach, Marianne Kräft-Grünebach und Herbert Riesenhuber im Halbstundentakt Thomas Mann, seinen Bruder Viktor und deren Mutter Julia Mann aus dem Klosterdorf berichten, aber auch den Dichter Eduard Mörike und den Maler Spitzweg. Am Ende der Veranstaltung konnten 220 Euro an freiwilligen Spenden der Zuhörer an den Hospizverein übergeben werden. Sr. Raphaela Ferber vom Kloster Polling erhielt einen Blumenstrauß für die kostenlose Überlassung des Saals.

Ein herzliches Dankeschön an die Sparkasse Oberland für ihr soziales Engagement!

Antdorfer spenden fürs Hospiz

Zwei Spenden aus Antdorf wurden am Dienstagnachmittag im Hospiz in Polling an Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell übergeben. Namens des Trachtenvereins „D‘ Waxnstoana“ überreichten Vorstand Anderl Huber und Ehrenvorsitzender und Musikwart Anton Hechenrieder einen symbolischen Scheck über 850 Euro. Der Betrag ist der Erlös aus dem von den Trachtlern veranstalteten Antdorfer Adventsingen im Dezember vorigen Jahres. Mitwirkende waren der Mittenwalder Dreigsang, die Murnauer Geigenmusi, die Söcheringer Sänger, das Duo Gruber/Staltmeier, Herent und Drent, die Kirnberg Musi, die Geschwister Staltmeier, die Antdorfer Bläser und Michael Rieger als Sprecher. Die Gruppen traten größtenteils kostenlos auf, bei freiem Eintritt war um Spenden fürs Hospiz gebeten worden. Auch der Antdorfer Brauchtumsverein sowie der Trommlerzug leisteten ihren Beitrag und spendeten den Erlös aus dem Verkauf von Glühwein.

600 Euro erhielt das Hospiz von der Antdorfer Seniorengruppe. Wie Anneliese Schweyer, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, bei der Übergabe erklärte, setzt sich die Summe aus vielen kleinen Beträgen zusammen. Einmal im Monat treffen sich die Antdorfer Senioren zu Kaffee und Kuchen, und dabei wurde im Lauf des Jahres immer wieder für den guten Zweck gespendet.

Zur Spendenübergabe waren Vertreter der Antdorfer Senioren und der „Waxenstoana“ nach Polling gekommen, wo ihnen als Dank der neue Hospizfilm gezeigt und eine Führung durchs Hospiz geboten wurde.

auf dem Bild von links nach rechts: Renate Dodell, Anton Hechenrieder, Anderl Huber, Anneliese Schweyer, Renate Frech, Barbara Rosengart, Karlheinz Gaisbauer

Text und Bild: Monika Brandmaier

Die Damen des Inner Wheel Clubs Pfaffenwinkel gehören zu den Unterstützern der ersten Stunde für das Hospiz

Seit Bestehen des Hospizes in Polling spenden die Damen des Inner Wheel Clubs Pfaffenwinkel regelmässig aus den Erlösen ihres Weihnachtsmarktes und gehören damit zu den treuesten Unterstützern der Hospiz- und Palliativarbeit im Pfaffenwinkel.

Selbstgebackenes, Selbstgebasteltes und vieles mehr bieten die Damen beim Weihnachtsmarkt in Weilheim an. Die Ehefrauen der Rotarier in Weilheim und die Inner Wheel Damen helfen zusammen, um in monatelanger Kleinarbeit schöne Dinge am Markt zu präsentieren.

Der Erlös kann sich sehen lassen! So überreichte Präsidentin Dagmar Peiker die stattliche Summe von 2.500 EURO an Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell.

Diese bedanke sich herzlich und betonte, dass die Spende aus dem Ehrenamt hochwillkommen und sehr geschätzt sei. Das Geld komme ungeschmälert den begleiteten Gästen im Hospiz zugute, da gerade mit solchen Summen der bewusst hohe Personalstand (1 Bett : 1,4 Pflegefachkräften) finanziert werden könne. Dadurch wird ermöglicht, dass neben der Pflege auch viel Raum und Zeit für spirituelle Begleitung am Lebensende sei.

Auf dem Bild von links:

Günther Schatz, Dr. Christoph Wittermann (Rotary Club Weilheim), Anschi Zirngibl, Dagmar Peiker, Elfriede Eberle, Renate Dodell, Gabriele Ahl-Pokorny, Monika Schneider-Runge, Karlheinz Gaisbauer (Leiter Hospiz)

Obst- und Gartenbauverein Weilheim als treuer Spender

Mit zu den treuesten Spendern für den Hospizverein gehört der Obst- und Gartenbauverein Weilheim. 1. Vorsitzender Hans Fromm (rechts vorne) und 2. Vorsitzender Karl-Otto Kullmann (dahinter) kamen bereits zum neunten Mal mit einer ansehnlichen Spende ins Hospiz – diesmal mit 1.500 € aus dem Erlös des letzten Weihnachtsmarktes. Insgesamt haben die fleissigen „Gartler“ schon rd. 14.000 € gespendet – alles durch Basteln, Backen, Kränze binden usw. Mit grosser Freude und Dankbarkeit nahmen Vorsitzende Renate Dodell (hinten Mitte), Hospizleiter Karlheinz Gaisbauer (links) und Pflegedienstleiterin Barbara Rosengart (vorne links) die Spendensumme entgegen. Wir sagen ein herzliches Vergelt´s Gott!