Nicht wie seit Jahren immerwährend des Pollinger Adventsmarkts, sondern heuer erstmals im Mai lud der Hospizverein im Pfaffenwinkel zu seinem „Tag der offenen Tür“ ins Hospiz ein. Der geänderte Termin wurde von den Besuchern gut angenommen. Zahlreich kamen sie ins Pollinger Kloster, um sich über die ambulante Hospizarbeit und die Aufnahme im stationären Hospiz zu informieren sowie über das Zukunftsprojekt „Zwei Hospize in Polling“, dass die Erweiterung des bestehenden Hospizes und den Neubau eines teilstationären Kinderhospizes umfasst. Darüber hinaus erfuhren sie Wichtiges über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht und konnten auch manch Selbstgestricktes erstehen.
Freundlich begrüßt wurden die Besucher nicht nur vom Mitarbeiterteam des Hospizvereins, sondern auch von Vierbeiner „Lonia“. Die Königspudel-Dame ist Therapiehündin, die zusammen mit ihrer Trainerin regelmäßig die Gäste im Hospiz besucht. Mit dabei beim „Tag der offenen Tür“ war noch Klinikclown „Muck“, der mit seiner Seifenblasenkunst auch Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Text: Monika Brandmaier/Fotos: Hospizverein