Die menschliche Würde bis zuletzt erhalten, schwerstkranke Menschen bestmöglich zu versorgen und dazu die Hospizarbeit in Bayern in all ihren Bereichen auszubauen und zu unterstützen sind Ziele der 2006 gegründeten Paula-Kubitscheck-Vogel Stiftung mit Sitz in München. In einem Bericht wird der „Münchner Merkur“ demnächst die Stiftung und ihre Arbeit vorstellen. Für die Recherche zu diesem Artikel besuchten Stiftungs-Geschäftsführerin Anne Rademacher und Merkur-Redakteurin Katrin Woitsch das Hospiz in Polling, dessen Umbau und Erweiterung die Stiftung 2013 mit 90 000 Euro gefördert hatte. Zusammen mit Schwester Angela Kirchensteiner und Hospizleiter Karlheinz Gaisbauer führte Hospizvereins-Vorsitzende Renate Dodell die Besucherinnen durchs Haus, beantwortete Fragen, sprach über Personalschlüssel und den Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen und betonte, dass durch das neue Hospiz- und Palliativgesetz ambulante Hospizarbeit noch mehr an Bedeutung gewinne. „Ambulant vor stationär“ sei von Anfang an das Credo des „Hospizvereins im Pfaffenwinkel“, der 2017 sein 25-jähriges Bestehen feiert. Dazu wird es laut Dodell das gesamte Jahr über Veranstaltungen geben.