„Diese Riesenspende hilft uns ungemein weiter und erleichtert Vieles“, sagte Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger angesichts des symbolischen Schecks über 33.000 Euro. „Das Geld kommt zu 100 Prozent bei den Menschen an, die es brauchen.“ Und über den gleichen Betrag kann sich Carolin Kirchner für das Don Bosco-Jugendhaus in Penzberg freuen.
Als der Hörmann-Konzern im vorigen Jahr das HAP-Werk (Hörmann Automotive Penzberg) schloss und die Nutzfahrzeuge-Produktion größtenteils in die Slowakei verlagerte, gehörte zum Sozialplan auch ein Notfall-Topf mit 66.000 Euro für besondere soziale Härtefälle. Dieser Fonds wurde laut dem ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden Thomas Nachtmann am Ende nicht benötigt. Werksschließung und Sozialplan sind mittlerweile abgewickelt, und wie von Belegschaft und Betriebsrat vorab vereinbart, kommt das Geld nun zu gleichen Teilen dem Hospizverein und dem Don Bosco-Jugendhaus zugute.
Freude über die großen Spenden: (v.li.) ehemaliger HAP-Betriebsrat Bayram Yerli, Sr. Angela Kirchensteiner und Steffen Röger vom Hospizverein, ehemaliger HAP-Betriebsratsvorsitzender Thomas Nachtmann, Don Bosco Jugendhaus-Leiterin Carolin Kirchner und 1. IG Metall-Bevollmächtigter Helmut Dinter.
Text/Foto: Monika Brandmaier